Werfen mit Musik wirft seine Schatten voraus: „Olympiaqualifikation“
Bessere Werferinnen und Werfer gibt es nicht in Deutschland - Und alle kommen nach Langenbrand. Diese hochkarätige Veranstaltung zählt zu den WRA (World-Ranking-Meeting). Dies bedeutet, wer eine Chance haben möchte auf einen Startplatz bei den Europameisterschaften in Rom oder bei den Olympischen Spielen in Paris, muss in Langenbrand antreten. Aber auch die Nachwuchsathleten können hier schon die Qualifikationen für internationale Meisterschaften erreichen. Die Veranstaltung zählt weiterhin zum Deutschen Wurf-Cup 2024.
So sind am Start bei den Männern die beiden besten deutschen Werfer Merlin Hummel (UAC Kulmbach) und Sören Klose (Eintracht Frankfurt). In Gefahr ist hier auf jeden Fall der Stadionrekord von Tristan Schwandke (TV Hindelang) von 72,60 Meter. Beide Werfer haben in diesem Jahr schon eine Weite von über 75 Meter stehen. Auch der Blick auf die Meldeliste der Frauen zeigt: „Die deutsche Meisterin 2022 und 2023 Samantha Borutta (Eintracht Frankfurt) beehrt wieder Langenbrand. Ihr bester Wurf in diesem Jahr: 68,37 Meter. 2023 hatte sie mit 69,40 Meter ihr bestes Ergebnis in Langenbrand erzielt. Ihr Ziel ist es in diesem Jahr den Stadionrekord von Kathrin Klaas von 69,78 Meter zu knacken. Weiterhin gemeldet sind die Nummer 2 und 3 der deutschen Bestenliste Michelle Döpke (Bayer 04 Leverkusen) und Aileen Kuhn (LAZ Ludwigsburg). Auch bei der U20 sind mit Timo Port (SV GO! Saar 05) und Mateo Körner (LAG Obere Murg) die Nummer 1 und 2 in Deutschland am Start. In der Klasse U18 ist mit Clara Hegemann (LG Stadtwerke München) die Nummer 1 in Deutschland im Ring. Auch in der Klasse U16 werden absolute Spitzenwerfer:innen antreten.
Der Hauptwettkampf der Frauen ist auf 14.00 Uhr und der der Männer auf 15.00 Uhr terminiert.