Manuel Eitel stößt in Weltspitze vor

  30.05.2023    Top-News WLV Wettkampf BLV Top-Events Top-News BW-Leichtathletik Wettkampfsport Leistungssport
Mit einer Steigerung seiner Bestleistung um mehr als 150 Punkte hat Manuel Eitel am Wochenende Platz fünf des Weltklasse-Zehnkampfs von Götzis belegt. Damian Warner musste sich im Möslestadion erstmals seit sieben Jahren geschlagen geben, und zwar seinem Landsmann Pierce LePage. Auch ein 20-Jähriger mischte ganz vorne mit.

SAMSTAG

100 METER
Bestzeiten-Regen mit gelungenem deutschen Auftakt

Gleich zehn der 29 Athleten im Zehnkampf-Feld von Götzis konnten am Samstag bei optimalen Bedingungen mit einer 100-Meter-Bestzeit in das Wochenende starten. Auch Tim Nowak (SSV Ulm 1846) konnte mit 11,26 Sekunden, seiner schnellsten 100-Meter-Zeit seit 2019, zufrieden sein.

Im letzten und damit schnellsten Lauf war Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) am Start. Und machte dort eine gute Figur: Während vorn eine Trio mit Vize-Weltmeister Pierce Lepage (Kanada; 10,28 sec), Kendrick Thompson (Bahamas; 10,28 sec) und Favorit Damian Warner (Kanada; 10,29 sec) den Ton angab, sprintete er nur wenig dahinter nach 10,41 Sekunden über die Ziellinie. Erst zweimal war er schneller gewesen, im Vergleich zu seinem besten Zehnkampf machte er mit dieser Zeit drei Hundertstel gut. Und ließ auch knapp Vize-Europameister Simon Ehammer (Schweiz; 10,49 sec) hinter sich.
 

WEITSPRUNG
Bestleistung für Meyer, Ehammer ohne gültigen Versuch

Schon nach der zweiten Disziplin muss sich einer der Publikumslieblinge aus dem Kampf um vordere Plätze verabschieden: Simon Ehammer, der im Vorjahr noch mit 8,45 Metern für Ekstase gesorgt hatte, brachte dieses Mal nur drei ungültige Versuche zustande. Auch für die deutschen Zehnkämpfer wurde der Weitsprung zum Kampf gegen das Brett. Während Marcel Meyer in der ersten Runde übertrat, verschenkten Manuel Eitel und Tim Nowak wertvolle Zentimeter, weil sie in den ersten Versuchen jeweils weit vom Brett entfernt blieben. Für zwei der drei Athleten gab’s dann aber doch ein Happy End: Marcel Meyer steigerte in Runde drei gar seine Bestmarke auf 7,19 Meter. Manuel Eitel flog auch ohne Brett bis auf 7,32 Meter und damit drei Zentimeter weiter als bei seiner Zehnkampf-Bestleistung. Nur Tim Nowak musste einen Dämpfer einstecken: Auch mit Brett ging’s im letzten Versuch nur bis auf 6,93 Meter.

In der Zwischenwertung wahrte Manuel Eitel damit auf Rang sechs (1.887 pt) seinen Platz in der Spitzengruppe. Tim Nowak (1.601 pt) ist nach dem Weitsprung 26. und muss jetzt für eine Aufholjagd im Kugelstoßen und Hochsprung auf zwei seiner starken Disziplinen setzen.
 

KUGELSTOSSEN
Manuel Eitel arbeitet sich auf Platz vier nach vorn

Na sowas! Nach drei Disziplinen hat sich Manuel Eitel im Weltklasse-Feld von Götzis auf Platz vier nach vorn gearbeitet. Grund dafür: eine neue Bestleistung mit der Kugel. 15,28 Meter bescheren ihm in Summe 2.694 Punkte, es sind nun 41 mehr als Ende 2022 bei seiner Zehnkampf-Bestleistung (8.193 pt) von Talence (Frankreich). Ein Indiz dafür, dass er in Götzis auf einem starken Kurs ist, die Platzierung jedoch in den folgenden Disziplinen kaum zu halten sein wird.

Mit Weiten etwas unterhalb ihrer Bestmarken trugen sich Marcel Meyer (14,37 m) und Tim Nowak (14,55 m) in die Ergebnislisten ein, etwa ein halber Meter fehlte ihnen jeweils zum Hausrekord. So bleiben ihnen in der Gesamtwertung weiter Plätze jenseits der Top 20, nämlich Platz 21 für Marcel Meyer (2.491 pt) und Platz 26 für Tim Nowak (2.363 pt).
 

HOCHSPRUNG
Dämpfer für das DLV-Trio, 2,15 Meter für Skotheim

Der Hochsprung bescherte den drei deutschen Zehnkämpfern am Samstag nicht die erhofften Punktzahlen. Besonders deutlich unter seinem Vermögen blieb dabei Tim Nowak, der im Vorjahr bei der EM noch über 2,08 Meter geflogen war und dieses Mal mit 1,97 Metern vorlieb nehmen musste – damit konnte er nicht die erhoffte Aufholjagd starten (Platz 25; 3.139 pt). 1,91 Meter und damit zwei Zentimeter weniger als bei seinem besten Zehnkampf verbuchte Marcel Meyer (Platz 23; 3.214 pt). Manuel Eitel flog über 1,94 Meter, nachdem er zuletzt bei der Hallen-EM noch über 2,00 Meter jubeln konnte, und liegt damit nun noch knapp in den Top Ten (3.443 pt).
 

400 METER
400-Meter-Feuerwerk zum Tagesende

Vier Disziplinen hatten die Athleten schon in den Beinen. Dennoch waren viele von ihnen auch am Samstagabend noch in Bestleistungs-Laune. Und dazu zählten auch die DLV-Zehnkämpfer! Allen voran Marcel Meyer, der noch einmal richtig Gas gab, sich auf Bahn fünf gestartet an Manuel Eitel auf Bahn sechs heranarbeitete, als Führender auf die Zielgerade einbog und in 47,21 Sekunden die Ziellinie überquerte – 46 Hundertstel schneller als je zuvor und sogar fast anderthalb Sekunden schneller als bei seiner Zehnkampf-Bestleistung. Damit ging's in der Gesamtwertung vor bis auf Platz 16 (4.162 pt), und der erste 8.000er rückt am Sonntag in Reichweite.

Dahinter konnte auch Manuel Eitel glänzen. Denn auch er verbuchte in 48,21 Sekunden eine neue Bestmarke, welche ihn nach fünf Disziplinen auf Platz sieben übernachten lässt. Mit 4.342 Zählern, nur 15 hinter dem sechstplatzierten Karel Tilga, kann er mit einem guten zweiten Tag von einem 8.300-Punkte-Ergebnis träumen. Tim Nowak packte in der letzten Disziplin ebenfalls sein Kämpferherz aus und rannte in 49,26 Sekunden zur zweitbesten Zeit seiner Karriere. 3.988 Punkte bedeuten für ihn zur Halbzeit allerdings nur Platz 25.

An der Spitze gab's sogar einen neuen Meeting-Rekord, und zwar vom Olympia-Dritten Ashley Moloney. Der Australier hatte im Hochsprung noch mit nur 1,94 Metern viele Punkte liegengelassen, über 400 Meter holte er sich in 46,46 Sekunden nicht nur Platz drei zurück, sondern pirschte sich weiter an das Führungs-Duo heran. An der Spitze ist es jetzt ganz eng, mit Damian Warner (47,76 sec; 4.531 pt) und Pierce Lepage (48,01 sec; 4.513 pt) in Front und nach Ashley Moloney (4.497 pt) noch Sander Skotheim (47,64 sec; 4.458 pt) sowie Kendrick Thompson (47,22 sec; 4.405 pt) in Lauerstellung.

Stimme zu Tag 1

Manuel Eitel (SSV Ulm 1846):
Die Gefühlslage ist sehr gemischt. Ich bin sehr happy mit meiner Punktzahl nach dem ersten Tag. Aber im ersten Zehnkampf im Jahr ist es immer schwierig zu sagen, was man so erwarten kann. Vom Training her weiß ich, dass ich in Form bin, da bin ich auch happy, dass technisch einiges geklappt hat. Aber mit dem Hochsprung bin ich sehr unzufrieden. Ich springe ja aus dem freien Anlauf, und eigentlich habe ich mit dem Abstand zur Latte wenig Probleme. Aber ich hatte so tiefe Sonne und konnte die Latte nicht richtig sehen auf den letzten Schritten, das war schwierig. Dabei habe ich mich so auf den Hochsprung gefreut, weil es im Training gut lief. Daher war es ärgerlich. Die Bestleistung im Kugelstoßen war ein ganz solider, stabiler Stoß, dass der so weit ging, zeigt, dass viel Kraft da ist. Über 400 Meter hatte ich schon viele Rennen, die mehr Spaß gemacht haben. Da war ich echt erstaunt, dass es eine Bestleistung wurde, ich hätte eher auf 49,5 geschätzt. Morgen? Schauen wir mal. Die Hürden haben sich ja schon in Neuwied gut angekündigt, da will ich dran anknüpfen. Und dann einfach Schritt für Schritt.

 

SONNTAG

110 METER HÜRDEN
Marcel Meyer phänomenal

Er war der erste Zehnkämpfer, der am Sonntag im Möslestadion vorgestellt wurde. Und der erste Athlet über der Ziellinie im ersten Hürdenlauf – mit einer Zeit, die sich gewaschen hatte: Götzis-Debütant Marcel Meyer (Hannover 96) steigerte seine Bestleistung um zwei Zehntel auf 14,06 Sekunden und war damit der sechstbeste Athlet im Feld. Von Platz 16 zur Halbzeit ging's vor auf Platz 14 (5.129 pt), es war ein weiterer großer Schritt in Richtung der 8.000-Punkte-Premiere.

Und auch Manuel Eitel macht weiter einen starken Zehnkampf, in dem am Sonntag in 14,29 Sekunden die nächste Einzel-Bestmarke purzelte. Mit 5.279 Punkten ist er Achter, nur 50 Punkte sind's bis Rang fünf, mit einem Plus von 100 Zählern gegenüber seiner Zehnkampf-Bestleistung. Ratlosigkeit macht sich dagegen bei Tim Nowak (14,53 sec; 4.895 pt) breit, für den trotz guter Trainingsleistungen im Wettkampf der Knoten nicht platzen will.

 

DISKUSWURF
Pierce LePage erobert die Führung

Lediglich 86 Zähler trennen Platz vier von Platz zehn. Und in diesem Kreis der Zehnkämpfer bewegt sich weiter auch Manuel Eitel. Nach einem schwierigen Start bewahrte er im dritten Versuch die Nerven und brachte mit 43,69 Metern noch eine ordentliche Weite zustande. Platz neun mit 6.019 Punkten. Ein wenig Boden verlor Marcel Meyer, der nicht zu den besten Diskuswerfern zählt, mit 40,93 Metern aber nicht unzufrieden sein dürfte. Platz 16 mit 5.812 Punkten. Für Tim Nowak stellt sich dieser Zehnkampf mehr und mehr als einer zum Vergessen heraus: Der 47-Meter-Werfer traf keinen Wurf richtig, der einzige gültige wurde mit 35,82 Metern vermessen

 

STABHOCHSPRUNG
DLV-Duo setzt Bestleistungskurs fort, Warner patzt

Fünf-Meter-Sprünge waren in diesem Jahr in Götzis rar gesät: Lediglich drei Athleten konnten, ganz anders als in vielen Jahren zuvor, diese Marke überbieten. Einer davon: Pierce LePage, der sich über 5,00 Meter schwang. Für einen 5,25-Meter-Springer eigentlich nicht unbedingt der Rede wert, doch es war ein Sprung, der womöglich das Ende einer langen Serie markierte. Denn der zuletzt sechsmal in Folge in Götzis siegreiche Damian Warner kam nur über 4,50 Meter. Und hat damit nun nach acht Disziplinen 159 Punkte Rückstand auf seinen Landsmann. Das wird in den letzten zwei Disziplinen ganz eng!

Zu den Athleten, die im Stabhochsprung glänzen konnten, zählten auch Manuel Eitel (4,90 m) und Marcel Meyer (4,80 m), die beide ihre Bestleistung einstellten. In einem Feld, das ganz dicht beisammen ist, konnte sich Manuel Eitel damit sogar auf Platz vier nach vorn kämpfen. Mit 6.899 Punkten hat er 119 Zähler Rückstand auf den drittplatzierten Sander Skotheim, hinter ihm lauern gleich sieben Athleten mit einem Rückstand von weniger als 80 Punkten. Sowohl Eitel als auch Meyer steuern weiter auf neue Zehnkampf-Bestmarken zu, der Ulmer kann in Richtung 8.300 Punkte schielen, der Hannoveraner in Richtung 8.100 Punkte. Für Tim Nowak (4,70 m) läuft dagegen weiterhin nicht viel zusammen.
 

SPEERWURF
Manuel Eitel glänzt, Marcel Meyer patzt

Von Schulterbeschwerden geplagt, konnte Manuel Eitel monatelang den Speerwurf nicht trainieren. Umso größer war das Fragezeichen über seiner Form in dieser Disziplin. Nach zwei Würfen in Richtung 58 Meter beantwortete er diese Frage in Runde drei auf seine ganz eigene Weise: mit einer neuen Bestleistung! Mit 62,32 Metern überraschte er wohl auch sich selbst und legte den Grundstein für ein Spitzen-Resultat im Zehnkampf, das ihn über 1.500 Meter nun sogar an die 8.400-Punkte-Marke heranführen könnte. Mit 7.672 Punkten ist er zurzeit Fünfter.

Marcel Meyer dagegen musste den ersten richtigen Dämpfer des Wochenendes einstecken. Mit einer Bestleistung von 62,00 Metern angereist, flog sein Speer nur bis auf 47,99 Meter, was ihn mit 7.220 Punkten auch in der Gesamtwertung bis auf Platz 20 zurückwarf. Für den ersten 8.000er muss jetzt eine Zeit von 4:24,70 Minuten her und damit eine Steigerung seiner Bestzeit um mehr als zehn Sekunden – eine extrem hohe Hürde. Tim Nowak war schon in der ersten Gruppe der Werfer in Aktion, 57,36 Meter brachten ihm vor der letzten Disziplin mit 6.992 Punkten vorläufig Platz 23.

An der Spitze setzte Pierce LePage seinen Weg zur Wachablösung von Damian Warner fort. Mit 63,09 Metern nahm er ihm auch in dieser Disziplin wertvolle Zähler ab, denn Warner kam nur auf 59,92 Meter. Mit 206 Punkten Vorsprung dürfte LePage der erste Götzis-Sieg nicht mehr zu nehmen sein, Damian Warner muss nun acht geben, dass ihm nicht noch der starke Läufer Sander Skotheim (61,22 m; 7.774 pt) gefährlich wird. Auf Platz vier liegt derzeit Lindon Victor (7.692 pt), jedoch nur 20 Punkte vor Manuel Eitel. Es wird spannend!
 

1.500 METER
Manuel Eitel stößt in Weltspitze vor, Pierce Lepage löst Damian Warner ab

Am Sonntag ist in Götzis eine bis dato einmalige Siegesserie gerissen. Damian Warner tat zwar alles dafür, um das zu verhindern, lief in 4:26,16 Minuten bis auf anderthalb Sekunden an seine Bestzeit heran und ließ Pierce LePage (4:45,74 min) damit deutlich hinter sich. Doch LePage hatte sich in den Disziplinen zuvor ein zu großes Polster erarbeitet: Mit 8.700 Punkten machte der 27-jährige Kanadier den Götzis-Sieg perfekt. Erstmals seit sieben Jahren stand damit im Möslestadion nicht Damian Warner ganz oben auf dem Treppchen – gefeiert wurde der Olympiasieger (8.619 pt) trotzdem, auch von seinem kleinen Sohn, der ihm nach den 1.500 Metern die erste Wasserdusche bescherte. Auf Platz drei ging der Stern des 20 Jahre jungen Sander Skotheim (Norwegen; 8.590 pt) auf, der damit auch die hohe WM-Direktnorm überbieten konnte.

Aus deutscher Sicht überragte das Resultat von Manuel Eitel. In 4:40,17 Minuten ließ er noch einmal sein Herz auf der Bahn und überholte damit in der Gesamtwertung auch Lindon Victor (Grenada; 8.239 pt), musste dafür aber Karel Tilga (Estland; 4:22,30 min; 8.403 pt) vorbeiziehen lassen. Es blieb mit neuer Bestleistung von 8.351 Punkten, einer Steigerung um satte 158 Punkte, Platz fünf in einem Weltklasse-Feld und der bisher größte Erfolg in der Karriere des 26-Jährigen, der mit diesem Ergebnis wichtige Punkte für das World Ranking und die WM-Qualifikation sammelte.

Für den dritten Deutschen im Feld endete der Zehnkampf ebenfalls mit einem Highlight: Tim Nowak lief im ersten von zwei 1.500-Meter-Läufen wie entfesselt und pulverisierte in 4:16,72 Minuten seine Bestzeit. Damit durfte er sogar die sogenannte "Patronanz" als bester Athlet im Feld entgegennehmen. Ein Trostpflaster, nachdem der Zehnkampf (7.826 pt) in Summe ganz und gar nicht verlief wie erhofft.

Stimmen zum Wettbewerb:

Manuel Eitel (SSV Ulm 1846):
Mir geht’s grad sehr, sehr gut. Ich bin sehr happy! Im Vorfeld, als ich die Leistungen in den Mehrkampf-Rechner eingegeben habe, wusste ich, dass ich so eine Punktzahl machen kann. Im Zehnkampf muss immer viel zusammenkommen, dass es so früh in der Saison passt, da bin ich sehr happy drüber. Auch dass es trotz der technischen Probleme, die ich im Vorfeld hatte, geklappt hat. Mein Highlight war der Stabhochsprung und dass ich da mal wieder 4,90 Meter gesprungen bin.

Tim Nowak (SSV Ulm 1846):
Ich kann mir nicht erklären, warum ich in manchen Disziplinen solche Black-outs habe. Diskuswurf. Ich habe in Neuwied [46,67 m] gezeigt, dass ich werfen kann. Jetzt so ein Ding, zwölf Meter unter Bestleistung… Auch der Hochsprung unerklärlich schlecht, Weitsprung... Und dann denke ich an die Sprints: Schnellste 100-Meter-Zeit seit vielen Jahren, zweit- oder drittbeste 400-Meter-Zeit, riesengroße 1.500 Meter-PB. Irgendwie kriege ich es einfach gar nicht zusammen. Die Totalaussetzer ziehen einen dann auch mental komplett runter. Deswegen bin ich total enttäuscht. Ich wollte Desenzano als Einstieg, damit ich hier voll performen kann. Aber das war leider nicht der Fall.

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Silke Bernhart (leichtathletik.de) / wlv