Großes "Dankeschön" beim Abend der Leichtathletik in Ulm
  20.03.2018 •     WLV


Kampfrichter, Athleten und Trainer standen beim Abend der Leichtathletik des Kreises Ulm/ Alb-Donau gleichermaßen im Blickpunkt der Ehrungen und Danksagungen.

Was durchaus angemessen war nach einem ebenso arbeitsintensiven wie erfolgreichen Jahr. 42 Veranstaltungstage bewältigten 2017 die vielen Helfer und Mitarbeiter im Kreis. Von den erfolgreichen Hallensportfesten und Kinder-Liga-Wettkämpfen bis hin zu den deutschen Jugendmeisterschaften im letzten August, an denen über drei Tage hinweg 200 Kampfrichter und Helfer im Einsatz waren.

So war es folgerichtig neben den erfolgreichen Sportlern auch die Kampfrichter hochleben zu lassen, von denen Michael und Gustav Kleemann, Beate und Heiko Seng sowie Monika und Helmut Link von Kampfrichter-Chefin Margot Clement mit der DLV-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet werden konnten. Als „Helfer des Jahres“ wurde das Ehepaar Gudrun und Hanspeter Bohnacker ausgezeichnet, das fast bei jeder Veranstaltung mit dabei ist, obwohl der eigene Nachwuchs der Leichtathletik auch längst „Ade“ gesagt hat.

Obwohl die WM-Teilnehmer Alina Reh und Mathias Brugger samt der Top-Mehrkampf-Truppe bereits im Trainingslager weilten, brachten die ausgezeichneten Athleten „Glanz in die Hütte“: Von den Erbacher Nachwuchsläuferinnen Lea Böhringer, Jessica und Alexandrea Geywitz bis zu den SSV 46-Läufern Aimen Haboubi, Korbinian Völkl und Fabian Konrad, von den Sprung-Assen Maria Herbinger, Marie Jung und Henry Behrens wie den Wurf-Größen Antonia Kinzel und Silas Ristl und von den Nachwuchs-Mehrkämpferinnen Anna Einsiedler, Anne Kotzan und Valentina Steifensand bis hin zu Stab-Akrobatin Stefanie Dauber brachte jeder in den vergangenen Monaten mindestens einen Landesmeistertitel mit.

Beim vorangegangenen Kreistag wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Bis auf den Breitensport sind im Ausschuss alle Posten besetzt, so dass Vorsitzender Christian Hummel mit diversen Zahlen die Lebendigkeit des Kreises skizzieren konnte. Mit 7.727 Mitgliedern in 51 Vereinen war erneut ein leichtes Wachstum zu verzeichnen. Die angeschobenen Veränderungen im Nachwuchsbereich greifen. Der Wintercup glänzt mit fünf toll organisierten Veranstaltungen mit 150 bis 200 Kindern bis zur U12. Die in Ulm und Blaustein durchgeführte VR-Talentiade und ein gut angenommenes Stützpunkttraining ergänzen das Topmodell des Kreises, die Kinder-Liga, die 2017 mit 8 Veranstaltungen und über 300 beteiligten Kindern aus 14 Vereinen wieder auf Rekordniveau ausgetragen wurde. Dass bei den Investitionen in den Nachwuchs und das „Dankeschön“ in Form des Abends der Leichtathletik die Kreiskasse ein leichtes Jahresminus aufwies, darf getrost als gute Investition in die Zukunft der Kreis-Leichathletik betrachtet werden. Zumal vom Vizepräsidenten des Sportkreises, Oliver Bumann, die Zusage kam, die Leichtathletik weiterhin im gewohnten Ausmaß zu unterstützen.